Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG

Depot e.V.
Immermannstraße 29
44147 Dortmund

Vereinsregister: VR 4673
Registergericht: Amtsgericht Dortmund

Vertreten durch:
Waldemar Becker, Peter Lutz, Claudia Schenk, Bärbel Thier-Jaspert,  Alexander Völkel

Kontakt

Telefon: 0231 900806
Telefax: 0231 900808
E-Mail: info@f2-fotofestival.de

Umsatzsteuer-ID

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz:
DE 213810333

Quelle: https://www.e-recht24.de

Design:
Nardin Moadel
E-Mail: mail@moadel.com

Programmierung:
Rolf Steiner
E-Mail: rolf.steiner@byteteam.de 

Intro-Video:
Yassin Adoptante
E-Mail: adoptante@gmail.com


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Globalität

Nach den Themen Grenzen (2017), Gerechtigkeit (2019) und Identität (2021) widmet sich das f² Fotofestival 2023 dem Schwerpunkt Globalität.

Alltag in einer vernetzten Welt – Globalität als Thema beim Fotofestival

Die weltweite Vernetzung ist ein Zustand, der die menschliche Alltagswelt und Lebenswirklichkeit nahezu unumkehrbar durchdringt. Ob wirtschaftlich, politisch, zivilgesellschaftlich, informationstechnologisch, kulturell oder ökologisch: Die Auswirkungen der Globalisierung verorten den Menschen zunehmend in einer Weltgemeinschaft, die auf unterschiedlichsten Ebenen miteinander verknüpft ist.
Im Zuge der Globalisierung wurden im Hinblick auf Warenwirtschaft und Informationsaustausch die Grenzen und Narrative nationalstaatlich und kulturell abgegrenzter Räume bereits unterlaufen und überschritten. Die sich daraus entwickelnde Idee von Globalität entwirft das Bild einer weltweiten Gemeinschaft, in die jede:r Einzelne durch eine Vielzahl von Netzwerken eingebunden ist.

In der Welt verortet, regional verankert – eine globale Gemeinschaft?

Das eigene Leben bewegt sich zusehends im Spannungsfeld zwischen Regionalität und Globalität. Denn was im unmittelbaren und lokalen Umfeld geschieht, ist längst nicht mehr losgelöst von globalen Diskursen zu betrachten. Der wechselseitige Austausch muss dabei nicht zwingend zum Verlust von Identitätskonzepten und Kulturräumen führen. Im Gegenteil - die Offenheit, sich als Teil einer globalen Gesellschaft zu sehen und spezifische Potentiale einzubringen, kann auch zu deren Stärkung führen.
Die diskursive Herstellung einer globalen Gemeinschaft ist ein andauernder Prozess, der durch die aktuellen Herausforderungen – wie etwa dem Klimawandel, der Corona-Pandemie oder der extremen wirtschaftlichen Ungleichheit – eine neue Dynamik erfährt.
Vom Zustand der Globalität, im Sinne eines gleichberechtigten Austauschs, der jenseits tradierter Herrschaftsansprüche funktioniert, sind wir momentan noch weit entfernt.

Fotografie als Medium eines lebendigen Diskurses

Doch das Bewusstsein der globalen Verfasstheit unserer Existenz manifestiert sich bereits in vielen Diskursen, in denen die Herausforderungen für die weltweite Gemeinschaft zu Tage treten. Dabei formieren sich auch neue Formen sozialer Bewegungen, die die Notwenigkeit einer von Diversität geprägten Perspektive für die globale Zukunft verdeutlichen – wie etwa Black Lives Matter, MeToo oder Fridays For Future.
Als bildliches Medium ist die Fotografie maßgeblich an der visuellen Aushandlung und der Konstruktion von Globalität beteiligt.


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